Iso Herquist – Ekstra Bløde
Previews für das Album »Ekstra Bløde (Swing havin’ the Blues)«.
Swing Tunes aus der goldenen Ära – aber nicht wirklich weich. Denn Iso’s Stimme klingt eher wie ein verrauchter Jazzclub nach einer sehr, sehr langen Blues-Session. Wie der zu heiß gewaschene Lieblings-Frottee-Schlafanzug: Samtig, aber kratzig und herzzerreißend. Wie im strömenden Regen den Bus verpassen. Einfach ein volle Breitseite Blues.
»Do You Know What It Means to Miss New Orleans« (Louis Alter, Eddie DeLange, 1947) – aus dem Film New Orleans, interpretiert von Louis Armstrong und Billie Holiday.
»The Frim Fram Sauce« (Redd Evans, Joe Ricardel, 1945) – wurde berühmt durch Nat King Cole berühmt wurde. Für alle, die Hunger haben, aber nicht wissen, worauf.
»Just Squeeze Me (But Please Don’t Tease Me)« (Duke Ellington, Lee Gaines, 1941) – Ein Klassiker, der schon von vielen Jazz-Größen interpretiert wurde, darunter Ella Fitzgerald und Frank Sinatra.
»'S Wonderful« (George Gershwin, Ira Gershwin, 1927) – aus dem Musical Funny Face; wird von mir im Latin Groove interpretiert.
Mehr Videos und Kram gibt es in meinem YouTube-Kanal.
Iso Herquist – Pogo For One
Das Live-Programm für die volle Breitseite – ein Brett von Stimme und Ukulele.
Iso hatte die Nase voll davon, als Komiker mit Ukulele abgetan oder ins Vorprogramm auf den Nachmittag verlegt zu werden. Hier kommt der Putz von der Decke. Es groovet wie Sau – auch ohne Drums und Bass. Dabei bleibt Iso das, was er immer schon war: witzig und eloquent, überraschend und bissig, spontan und unterhaltsam. Großes musikalisches Kino mit minimalem Platzbedarf.
»Hurt« (Trent Reznor, 1994) – Kennen viele von Johnny Cash, der aber leider alle Ecken und Kanten und auch die unbändige Gewalt der Nine Inch Nails abhobelt hat. Ich halte mich hier ziemlich an die originale Version.
»Some Day My Prince Will Come« (Frank Churchill, Larry Morey, 1937) – Der Klassiker aus Disneys Schneewittchen und die sieben Zwerge, endlich in einer vernünftigen Übersetzung. Vvon Chris Mess – live im Mollerkoller Darmstadt.
Iso Herquist – kann Blues
Kaum jemand kann den Blues auf der Ukulele spielen wie Iso Herquist. Er packt die rohen als auch die verspielten Seiten des Blues in eine Tüte – auf einem Instrument, das viele für ein Hawaiianisches Gimick halten.
»If The Sea Was Whiskey« (Willie Dixon, 1947) – Ein echter Blues-Klassiker, voller Sehnsucht und rauer Poesie, hier in meiner eigenen, intensiven Interpretation.
»Pink Ponk Blues« – Ein Eigenwerk, inspiriert von den klassischen Blues-Mustern, aber mit einer ordentlichen Portion Freigeist und Witz.
»Pee Wee’s Blues« – Ein persönlicher Favorit, der die Essenz des klassischen Blues einfängt und doch etwas Eigenes hinzufügt.